Am 11. Dezember eröffnen wir unser Adventsfenster. Um 18.00 Uhr gibt es Apéro im Haus und um 19.00 Uhr eine Adventsandacht.
Am 22. Dezember um 10.30 Uhr feiern wir Weihnachten und essen anschliessend zusammen. Um Anmeldungen sind wir froh. Herzlich Willkommen!
Am 5. Januar um 08.00 Uhr ist das nächste Stille & Begegnung mit anschliessendem Austausch.
Lerne uns kennen
Wir sind eine offene, familiäre und herzliche, christliche Gemeinde. Herzlich Willkommen zu unseren Gottesdiensten und Gebetszeiten und weiteren Aktivitäten.
Wir sind die Freie Gemeinde Brugg. Man kennt uns jedoch als die «Krinne», denn am kleinen Gässchen Krinne 4 zuunterst in der Altstadt Brugg steht unser Kirchengebäude.
Wir wollen als Gemeinde ein Ort der Geborgenheit und Freude sein, wo Menschen im Glauben und Charakter wachsen und reifen können. Wir wollen Frauen, Männer und Kinder fördern und befähigen, damit sie ihre Berufung entdecken und ermutigt ihren Weg im Leben finden. "Zäme in Läbe" bedeutet, dass wir uns den nötigen Freiraum und die benötigte und gewünschte Unterstützung dabei geben: praktisch, seelsorgerlich, geistlich.
Krinne Weekend September 2024
Ankommen und Ruhe finden, in eine zufriedene Gemeinschaft eintauchen, lachen, beten, spazieren, zusammen Bibel lesen, gut essen und trinken. Zum zweiten Mal verbrachten wir unser Gemeindewochenende in Montmirail. Am Freitagabend sangen wir Taizélieder und tauschten über kleine und grosse Wunder des Lebens aus. Am Samstag beschäftigten wir uns am Morgen in Gruppen mit dem Vater Unser. Am Nachmittag fanden verschiedene Ausflüge statt und es gab den ganzen Tag viel Zeit für Spiele und Gespräche. Wer früh aufstand, konnte noch vor dem Frühstück die eindrückliche Morgenstimmung am Neuenburgersee geniessen. Am Sonntagmorgen wurden wir mit einem wunderbaren Gottesdienst mit genialer Jazzmusik und einer spritzigen, fröhlichen Predigt beschenkt. Herzlichen Dank an die Gemeinschaft in Montmirail!
Aktuell September 2024: mittendrin-sind-Menschen-sind-mittendrin
In unserem letzten Austausch bekamen wir wichtigen Besuch: Deborah Schenker, Geschäftsführerin, und Bea Steiner, langjährige Mitarbeiterin, berichteten uns vom Sozialwerk HOPE in Baden. Wir luden die Streetworkerinnen ein, weil wir Fragen hatten zur Drogenthematik am Bahnhof Brugg und auf der Windischerseite. Wir sind häufig überfordert, wenn wir angesprochen werden, aber man kann ja dazulernen.
Wir waren berührt, ergriffen und fröhlich als wir von ihrer Arbeit mit randständigen, abhängigen und obdachlosen Menschen hörten. Es erstaunt vielleicht, dass es ein fröhlicher Austausch war, denn an Tiefgründigkeit und Betroffenheit hat es nicht gefehlt. Aber der Austausch war dennoch fröhlich, denn Deborah und Bea erzählten lebhaft und mit Humor von Herausforderungen und intensiven Begegnungen. Zur Freude trug auch ihre Haltung bei: Bei Gott gibt es keinen hoffnungslosen Fall! Und jeder Mensch, der durch die Tür eintritt, ist ein VIP. Es scheint, als hätten sie diese Haltung auch uns gegenüber gehabt. Ich jedenfalls fühlte mich als VIP in dieser Runde.
Deborah und Bea beantworteten unsere vielen Fragen. Zusammengefasst kann man sagen, dass es nötig ist, dass es auch in Brugg ein HOPE gibt. Angesprochene Passanten könnten darauf verweisen. Statt einem Stutz könnte ein Gutschein von HOPE verschenkt werden. Dort wäre eine umfassende und unbürokratische Hilfe möglich.
Das A und O ist jedoch das Beziehungsangebot. Dazu braucht es Menschen, die sich zur Verfügung stellen. Deborah ermutigte: Was ist alles möglich, wenn Menschen einen Anfang wagen? Die Frage fordert heraus. Deborah erzählte, dass es ihnen gelungen ist, auch 40 Jahre nach der Gründung den Pioniergeist zu erhalten und kreative Ideen zuzulassen, Neues zu wagen und aktuell zu bleiben.
Warten wir zu lange auf einen Mutanfall oder den erleuchtenden Blitz vom Himmel? Können wir den kleinen Anfang sehen und mit dem beginnen, was uns möglich ist? Wir glauben doch, dass Gott das Unmögliche übernimmt. Die Menschen sind da, sind wir es auch? Die Thematik beschäftigt uns weiterhin. Wir sind gespannt, welches Netzwerk, worin Menschen aufgefangen werden können, entstehen wird.
Unterwegs im Sommer 2024
Im Juni fand zum dritten Mal in Folge das Minigolf-Turnier in Windisch statt. Bis zum Schluss blieb es spannend, wer den Wanderpokal nach Hause nehmen durfte. Im Juli wanderten wir dann zusammen nach der Besichtigung der alten Mühle in Schinznach Dorf zurück nach Brugg. Weitere Infos über gesellige Anlässe findest du hier.
Wir haben renoviert!
Es ist soweit: Unser Kafiraum im Hochparterre erstrahlt in neuem Glanz! In den Sommerferien hat ein fleissiger Bautrup die Wände farbig und die originale Holzdecke weiss gestrichen, so wirkt der Raum heller und offener. Das neue und gewagte Farbkonzept passt super zum Raum und wirkt erfrischend. Bequeme Stühle (und demnächst auch ein neues Sofa) laden zum Verweilen ein. Ein echter Blickfang ist die Kaffebar anstelle des alten Tisches. Im hinteren, kleineren Raum steht ein Besprechungstisch. Da kann man sich auch einmal zurückziehen.
Am 22. Oktober feierten wir zusammen mit Gästen die gelungene Renovation mit einem Wienerkaffee. Es gab acht verschiedene wienerische Kaffeearten und eine grosse Auswahl an österreichischem Gebäck. Die Gäste waren fröhlich und genossen das schöne Ambiente und die Leckereien. Das Servicepersonal verwöhnte uns! Übrigens: Unsere Räume kann man mieten!
Gemeindeweekend in Montmirail
Im Juni verbrachten wir zusammen bei sonnigem Wetter und mit guter Gemeinschaft unser Gemeindeweekend in Montmirail. Die Gastfreundschaft der Kommunität, ein lockeres Programm und die schöne Umgebung genossen wir sehr. Am Freitagabend gaben uns Matthias und Rebecca Holenweg einen Einblick in das kommunitäre Leben. Am Samstag hörten wir zusammen auf Gottes Wort und hatten danach viel freie Zeit für Ausflüge und Gesellschaftsspiele. Am Sonntag wohnten wir dem Gottesdienst bei, genossen das letzte gute Essen und dann mussten wir uns leider schon wieder verabschieden von diesem besonderen Ort und der kostbaren Zeit zusammen.
"Welche Perle nimmst du mit nach Hause?", wurden wir gefragt. Die grossen Bäume, die guten Gespräche, der süsse Duft der Linden, das Summen der Bienen, die Erholung, die Lobpreiszeit, das Töggelen (und dabei gewinnnen!), die Freude, etc.